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»Les dix premières minutes dans l’espace de l’exposition Retroprincip sont un temps d’acclimatation. Les lourds cadres noirs qui entourent les peintures, le container de plomb -Interiors of the Planit (1996) - contenant une maquette de l’Etat NSK et une photographie d’Andres Serrano retravaillée par Irwin, les grandes toiles avec soubassement de marbre de l’Athénée Slovène et l’accrochage domestique de Was ist Kunst Deutschland (2003) donnent l’impression d’entrer dans un musée des beaux-arts que personne n’aurait pensé à moderniser depuis deux siècles. Mais, une fois acclimaté, le sourire monte aux lèvres et la drôlerie de l’ensemble apparaît. C’est sans doute ce même sourire, les dents bien serrées et recouvertes d’or, qu’affiche le collectif dans Golden Smile (2003). Simplement, expressions et costumes leurs donnent cet air de marchands ou d’acheteurs, d’hommes influents sur le marché de l’art qui ne sont pas vraiment là pour rigoler.«
Thibaut de Ruyter, in: Art Press (Paris), No. 301, Juni 2004

»Voici l’intérêt de l’exposition Retroprincip : montrer le glissement, sur vingt ans, d’une histoire collective qui démarre dans la provocation, traverse la postmodernité et découpe de nombreux cervidés.«
Thibaut de Ruyter, in: Art Press (Paris), No. 301, Juni 2004

»Razstava v celoti je - tako po besedah umetnikov kot nekaterih obiskovalcev, ki so videli berlinsko razstavo, in po mnenju kustosinje - najbolje postavljena prav v beograjskem muzeju. Njegova direktorica Branislava Andelkovic nam je povedala, da išcejo slovensko podjetje, ki ima ekspozituro v Beogradu (teh ni malo, op. p.), da bi jim pomagalo pri odkupu izbranega dela skupine Irwin.«
Jelka Šutej Adamic, in: Delo (Ljubljana), 19. April 2004

»Mit Irwin: Retroprincip 1983-2003, erst im Berliner Künstlerhaus Bethanien, dann im Karl Ernst Osthaus-Museum in Hagen zu sehen, widmete sich nun eine Ausstellung der künstlerischen Arbeit Irwins im Umfeld der Neuen Slowenischen Kunst. Zu ihr ist ein hervorragender Katalog erschienen, der Manifeste und Interviews durch eine Vielzahl von über die Jahre an verschiedenen Orten publizierten Texten über die Gruppe ergänzt.«
Ulrich Gutmair, in: Texte zur Kunst, Nr. 53, März 2004

»Irwin: Retroprincip 1983-2003, curated by Inke Arns, presents an extensive survey in the work of Irwin […]. Irwin: Retroprincip 1983-2003 is an extremely important and timely survey, thoughtfully curated by Arns, who has also written extensively on Irwin and NSK.«
Jill Winder, in: ArtMargins, 3 February 2004

»[…] the exhibition was in my eyes a good way of approaching IRWIN on the largest possible scale of contexts and a great opportunity to get an overview over 20 years of great artwork of IRWIN. In this sense, Inke Arns released an accompanying catalogue to the exhibition which is in fact much more than just an ordinary catalogue, but a large selection of IRWIN-related texts, interviews, interpretations that gives the reader an interesting overview of the whole phenomenon of IRWIN […]. Hopefully, this exhibition, and those to follow in Hagen and Belgrade in the next months will be able to bring the ideas of IRWIN and NSK to a new and larger public by at least trying to give the best possible explanation of the exhibited works understandable maybe even for those that never before got in contact with IRWIN and/or NSK. Certainly, this hope is referring mainly to Germany, as, unfortunately and difficult to understand, IRWIN is up to now not quite well known in Germany, in contrast to other countries across Europe and worldwide where they already get the attention they - in my eyes - deserve.«
Hanno Reichel, in: The Slovenia of Athens, February 2004

»Den Aktivisten hat Inke Arns jetzt eine umfangreiche Retrospektive gewidmet, die nach ihrem Auftakt in Berlin im Hagener Osthaus-Museum Station macht.«
Georg Imdahl, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.12.2003

»Beißhemmung ist auch nach zwanzig Jahren nicht zu befürchten.«
Georg Imdahl, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.12.2003

»[...] eine der bedeutendsten Positionen in der Kunst Osteuropas.«
Fabian Weinecke, in: Marabo, Dezember 2003, S. 68

»Das Karl Ernst Osthaus-Museum beweist mit der Ausstellung Retroprincip der slowenischen Künstlergruppe Irwin einmal mehr ein gutes Gespür dafür, innovative Kunst nach Hagen zu holen.«
Westfalenpost, 15.11.2003

»[Irwin] gehört zu den bedeutendsten Vertretern der zeitgenössischen Kunst Osteuropas [...].«
Westfälische Rundschau, 15.11.2003

»Bereits 1989 hatte Irwin eine große Einzelschau in der Kunsthalle Düsseldorf. Jetzt versammelte die Kuratorin Inke Arns eine prägnante Retrospektive mit bedeutenden Werkkomplexen, die nach Hagen in Belgrad gezeigt wird.«
Kunst-Bulletin, Nr. 12, 2003

»Die Studie von Inke Arns zeichnet im Gegensatz zur oft emotional aufgeladenen Rezeption der ersten Stunde im östlichen und westlichen Ausland durch einen gradlinigen und klaren Denk- und Aktionsraum der Gruppe nach.«
Susanne Neuburger [zur Publikation Neue Slowenische Kunst – Eine Analyse ihrer künstlerischen Strategien im Kontext der 1980er Jahre in Jugoslawien], in: springerin, Nr. 4/2003

»Niet zonder ironie staan de vijf leden van Irwin op de catalogus van de Retropincip-expositie in Berlijn afgebeeld met een mond vol gouden tanden. Dat heeft natuurlijk ook zo zijn voordelen. Roman toont me met een vette grijns de met flessen champagne omgeven whirlpool in de hoek van het atelier. Of hebben we hier van doen met de aanzet tot een nieuwe golf van subversieve affirmatie? De Nieuwe Wereldorde is gewaarschuwd.«
Jos de Mul, in: NRC Handelsblad, Cultureel Supplement, 7.11.2003

»Die Ausstellung Irwin: Retroprincip ist ein Ereignis, weil sie fünfzehn Jahre nach der letzten großen Vorstellung des Werkes 1989 in der Düsseldorfer Kunsthalle unter Jürgen Harten sowohl einen Rückblick als auch einen Ausblick erlaubt. Dazu hat sie noch einen Kontext in der Festspiel-Ausstellung Berlin-Moskau/Moskau-Berlin 1950-2000 im Martin-Gropius-Bau. Die von Irwin angewandte Arbeitsmethode kann als Kommentar zu dieser Ausstellung verstanden werden.«
Thomas Wulffen, in: Kunstforum International, 11/12 2003

»Was [der Betrachter] in der Werken und Werkzyklen vor sich hat, ist nicht ein selbstverlorenes Spiel in Selbstreferenzen, sondern eine Methodik, die Selbstbezüglichkeit eines eurozentristischen Systems, mit einem starken Ableger in Nordamerika, bloßzustellen.«
Thomas Wulffen, in: Kunstforum International, 11/12 2003

»Davor aber steht die Lektüre des Katalogs zur Ausstellung, die jedem Kunsthistoriker ans Herz gelegt sein sollte, auch wenn es ihn dabei in seinem Selbstverständnis schütteln mag. Das umfangreiche Werk mit 267 Seiten ist ein wahres Kompendium und eine Fundgrube, die die unterschiedlichen Zugänge, Eingänge und Ausgänge im Werk von Irwin verdeutlicht.«
Thomas Wulffen, in: Kunstforum International, 11/12 2003

»[Irwins] Spiel ist oft mehr als doppelbödig, weil es sich nicht nur auf die Kunstdoktrinen der Vergangenheit in Ost und West bezieht, sondern auch den neuen Nationalbewegungen Rechnung trägt und dem Wert der Kunst im kapitalistischen System. So braucht man schon eine Weile, bis man das Theater, das die Kunst bei ihnen aufführt, begreift und ihrem Witz folgen kann.«
Katrin Bettina Müller, in: TIP (Berlin), 22/2003

»Nachzulesen ist dieser Text wie eine Fülle anderer Schriften zu Laibach, zu Irwin und zur Neuen Slowenischen Kunst im exzellenten Katalog zur Ausstellung Irwin Retroprincip 1983 - 2003, die derzeit im Berliner Künstlerhaus Bethanien zu sehen ist. Kuratorin Inke Arns hat in Zusammenarbeit mit den Künstlern dort Werke aus allen Phasen zusammengetragen.«
Ulrich Gutmair, in: Netzeitung, 17.10.2003

» Der Umgang mit dieser kollektiven Retro-Kunst verunsichert durchaus. Es fehlen dem westlichen Rezipienten immer noch die Raster, sie zu beurteilen, obwohl Irwin inzwischen mit Ausstellungen in Pittsburgh oder Ljubljana bis zur Biennale in Venedig zu den erfolgreichsten osteuropäischen Künstlerkollektiven gehört.«
Katrin Wittneven, in: Der Tagesspiegel (Berlin), 15.10.2003

»Vor dem Konzert von Laibach schaut man am besten erst im Bethanien vorbei, bei der Retrospektive der Künstlergruppe Irwin (Mi.-So. 14-19 Uhr, bis 26. 10.). Zur Vorbereitung und zum besseren Verständnis.«
Die Tageszeitung, 15.10.2003

»Der Kuratorin Inke Arns ist mit dieser Ausstellung eine gelungene Präsentation von IRWIN gelungen.«
Kondensat (Berlin), Nr. 24, Oktober 2003

»Die Band Laibach kennen alle, Irwin nicht. Dabei sind beide im Verbund Neue Slowenische Kunst. Eine erste europäische Retrospektive stellt nun die 20-jährige Geschichte der Künstlergruppe Irwin vor – und deren Statements zur Kunstgeschichte Osteuropas zwischen Avantgarde, Kunst im Totalitarismus und westeuropäischer Moderne.«
Die Highlights 2003, in: Zitty (Berlin) 1/2003